Selbstbewusstsein
Dieser Begriff spricht, bei näherer Betrachtung, bereits für sich selbst. Doch was einfach zu artikulieren ist, birgt in der Umsetzung oft auch Probleme.
Die schwierige Balance rund ums Selbstbewusstsein
Für die Persönlichkeitsentwicklung ist das „sich über sich selbst bewusst sein“ eine wichtige Grundlage. Demzufolge sollte diese Empfindung bereits im Kindesalter geschult werden. Entwickeln Sie zu wenig Selbstbewusstsein, ist dies schlecht für Ihre Persönlichkeit. Denn primär sind Sie dafür verantwortlich, dass es Ihnen gut geht. Schätzen Sie sich zu wenig, kann folglich Ihr Glücksgefühl leiden. Gemeinhin wird auch behauptet, dass zu viel Selbstbewusstsein unangenehm auf Ihre Mitmenschen wirkt. Doch gibt es das überhaupt? Kann man sich zu sehr bewusst sein?
Leider werden die Begrifflichkeiten inzwischen häufig verwechselt. Leiden wir an Selbstüberschätzung oder entwickeln wir einen hohen Grad an Arroganz, ist dies tatsächlich eher negativ. Doch das wahre Selbstbewusstsein stärkt unsere Wahrnehmung von Stärken und Schwächen. Achten Sie also darauf, den Realitätsbezug aufrechtzuerhalten und ehrlich zu sich selbst zu sein.
Gesundes Selbstbewusstsein entwickeln
Aus der eigenen Erziehung erinnern Sie sich vielleicht noch an Sätze wie „Bescheidenheit ist eine Zier“ oder „Eigenlob stinkt“. Diese Parolen sind veraltet. Anders gesprochen: Sie dürfen selbstverständlich stolz auf Ihre Leistungen und guten Eigenschaften sein. Lösen Sie solche einschränkenden Glaubenssätze auf und werden Sie sich darüber bewusst, was Sie können und wie toll Sie sind. Während der Dunkeltherapie können Sie daran arbeiten, Ihre innere, hemmende Programmierung zu löschen und einen Neuanfang zu wagen. Schätzen Sie sich realistisch ein: Was können Sie gut? Woran sollten Sie noch arbeiten? Entwickeln Sie ein gesundes Selbstbewusstsein und beschenken Sie damit sich und Ihre Mitmenschen. Wer mit sich selbst im Reinen ist, wirkt auch positiv auf Andere. Erlauben Sie sich stolz, zufrieden und glücklich zu sein.
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